Dr. Laura Holderied

Laura Holderied ist wissenschaftliche Mitarbeiterin (Postdoc) in MeDiMis Koordinierungsprojekt, wo sie an der Zusammenführung der Forschungen der Teilprojekte und der Theoriebildung des Gesamtprojekts arbeitet. Dabei interessiert sie sich besonders für Prozesse der Politisierung von Menschenrechten und die Herstellung migrationsgesellschaftlicher Inklusion und Exklusion.  Vor ihrer Zeit bei MeDiMi war Laura Senior Research Associate am Institute for Environment and Human Security der UN University Bonn sowie Gastwissenschaftlerin und Gastdozentin am Institut für Politikwissenschaft der Universität Kopenhagen. Laura schloss ihre Promotion als Stipendiatin des Promotionsprogramms „Migrationsgesellschaftliche Grenzformationen“ an der Universität Oldenburg 2021 mit einer Dissertation zur Rolle fotographischer Bilder im Kontext europäischer Migrations- und Grenzpolitik ab. VGastwissenschaftlerin. Lauras Forschungsschwerpunkt liegt auf gesellschaftlichen Konflikten um Mobilität, Rechte, Inklusion/Exklusion und die Grenzen politischer Gemeinschaften mit einem Fokus auf die Rolle, die Bilder, visuelle Diskurse und Un-/Sichtbarkeiten dabei spielen. Dafür verbindet sie visuelle Methodologien mit Diskursanalysen, digitaler Ethnographie und Interviewforschung. Ihre Forschung an der Schnittstelle von (kritischer) Migrations- und Grenzforschung, Visual Politics und visuellen und interpretativen Ansätzen der Internationalen Beziehungen wurde unter anderem im Leviathan und in Cooperation and Conflict veröffentlicht. Ihr Buch „Visual Border Politics. Images and Migration Governance in Europe” erscheint 2026 bei Routledge (Interventions Series).

Kontakt: Laura.Holderied@recht.uni-giessen.de

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