Teilprojekt C.1
Menschenrechte als professionsethischer Bezugspunkt sozialpädagogischen Handelns in der Migrationsgesellschaft
Das Projekt fragt nach dem Stellenwert von Menschenrechtsdiskursen für sozialpädagogisches Handeln in der Migrationsgesellschaft (Kurztitel des Projekts: SoHaMi). Sein Ziel ist es, die Bedeutung menschenrechtlicher Bezugnahmen als professionsethische Maxime für (sozial-)pädagogisches Handeln im Bereich der Jugendhilfe zu klären: Inwiefern und auf welche Weise wird von Professionellen in verschiedenen Handlungsfeldern der Jugendhilfe auf Menschenrechte verwiesen, um eigene Handlungsentscheidungen zu begründen?
Über die rekonstruktiv-vergleichende Untersuchung von Orientierungs- und Legitimationsmustern von Sozialpädagog:innen in drei unterschiedlichen Handlungsbereichen der Jugendhilfe in jeweils einer ost- und einer westdeutschen Stadt sollen exemplarisch zugleich Aussagen zum Vordringen bzw. zur Veralltäglichung von Menschenrechtsdiskursen in professionellen Feldern der Migrationsgesellschaft gewonnen werden.
Leitung: Prof. Dr. Christine Wiezorek
Mitarbeiter: Dr. Benjamin Bunk, Carl Eberhard Kraatz
Justus-Liebig-Universität Gießen
Informationen zum Projekt finden Sie auch auf der Seite des Instituts für Erziehungswissenschaft der JLU.