Maria Hartmann, M.A.

Maria Hartmann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin im MeDiMi-Teilprojekt „Menschenrechtsverbrechen, Norm-Entrepreneure und die Umsetzung des Weltrechtsprinzips in Deutschland“. Bis 2016 hat Maria Hartmann Soziologie und Konfliktforschung an der Universität Marburg und in der Türkei studiert. Anschließend arbeitete sie mehrere Jahre in Berlin als projektleitende Referentin bei der Menschenrechts-organisation Adopt a Revolution zum Syrienkonflikt. 2021 kehrte sie für ihre Dissertation über Dissidenzerfahrung als Solidaritätspotential in der postmigrantischen Gesellschaft zurück ans Zentrum für Konfliktforschung. Sie ist als Stipendiatin der Hans-Böckler-Stiftung Mitglied mehrerer Arbeitskreise zu Memory und Diaspora Studies sowie kritischer Migrationsforschung, arbeitet als freie Journalistin und Moderatorin für verschiedene Plattformen, engagiert sich als Redakteurin für das Journal Wissenschaft+Frieden sowie politisch zum Thema Feminismus und transnationale Solidarität mit einem Regionalschwerpunkt auf Westasien. Ihre zentralen Forschungsinteressen sind Diaspora- und kritische Migrationsforschung, Erinnerungskultur in der postmigrantischen Gesellschaft, deutsche Außenpolitik in Westasien sowie partizipative Forschung und feministische Methoden.

Kontakt: maria.hartmann@staff.uni-marburg.de

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