Anna Arden, LL.M.

Anna Arden ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin im MeDiMi-Teilprojekt „Territorialität, öffentliche Gewalt und Menschenrechte: die Grenzregimes der EU“. In ihrem Promotionsvorhaben widmet sie sich dem Rechtsregime der europäischen Flughäfen als besonderer Art von Außengrenze der EU. Dieses auf Totalkontrolle aller Mobilitätsprozesse ausgerichtete Rechtsregime ermöglicht es, Grundfragen des Verhältnisses von öffentlicher Gewalt und fundamentalen Individualrechten zu thematisieren. Anna hat in Deutschland, Spanien und den Niederlanden Rechtswissenschaft studiert. Nach einem Bachelor of Laws (LL.B.) in Comparative and European Law, den sie in Oldenburg/Bremen und San Sebastián (Spanien) absolvierte, spezialisierte sie sich auf Menschenrechte im Rahmen des Master of Laws (LL.M.) Globalisation and Law an der Universität Maastricht. Ihre Masterarbeit verfasste sie zum Thema „Invisibility of Male Victims of Conflict-related Sexual Violence: Insufficient Legal Protection or Discriminatory Implementation?“. Innerhalb von MeDiMi engagiert sie sich für die Vernetzung und Zusammenarbeit der wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen durch den Aufbau und die Ko-Leitung der Arbeitsgruppe „Menschenrechtsdiskurse in der Migrationsgesellschaft“ am Gießener Graduiertenzentrum Sozial-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften (GGS). Ihre Forschungsinteressen liegen in den Bereichen Menschen- und Grundrechtsschutz, Völker- und Europarecht, Migrationsrecht sowie Opferrechte.

Kontakt: Anna.Arden@recht.uni-giessen.de

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