Dr. Dana Schmalz, LL.M.

Dana Schmalz ist assoziierte MeDiMi-Forscherin und Referentin am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in Heidelberg. Schwerpunkte ihrer Arbeit sind der internationale und europäische Menschenrechtsschutz, Rechtstheorie insbesondere in Bezug auf Migration, das Flüchtlingsrecht, sowie Grundlagen des Völkerrechts. Dana Schmalz wurde 2017 an der Universität Frankfurt mit einer Arbeit zu demokratietheoretischen Fragen des Flüchtlingsrechts promoviert und erwarb einen LL.M. in Comparative Legal Thought von der Cardozo Law School, New York. Sie war von 2011 bis 2016 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in Heidelberg/Berlin und von 2017 bis 2018 Postdoc am Max-Planck-Institut zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften in Göttingen. Mehrere Auslandsaufenthalte führten sie nach Tel Aviv, Florenz und New York. Dana Schmalz hatte Vertretungsprofessuren an den Universitäten Bremen und Jena inne, und hat als Gastdozentin in Berlin, Göttingen und Mainz unterrichtet. Von 2023 bis 2024 war sie Ko-Leiterin der Forschungsgruppe „Internalizing Borders“ am Zentrum für interdisziplinäre Forschung der Universität Bielefeld. Ihr erstes Buch „Refugees, Democracy and the Law. Political Rights at the Margins of the State“ erschien 2020 bei Routledge. Ihr neues Buch „Das Bevölkerungsargument“ ist 2025 bei Suhrkamp erschienen.

Kontakt: schmalz@mpil.de

Downloads