Prof. Dr. Greta Olson
Greta Olson ist Leiterin des MeDiMi-Teilprojekts „Dehumanizing, Victimizing, or Universalizing? How Images of Migration Interact with Human Rights Discourse“, das die affektive Wirkkraft von Bildern der Migration im Kontext von Menschenrechten untersucht. Seit 2009 ist Greta Olson Professorin für Englische und Amerikanische Literatur- und Kulturwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Sie war Fellow am Käte Hamburger Kolleg „Recht als Kultur“ der Universität Bonn (2014, 2016), ist Herausgeberin des European Journal of English Studies und zusammen mit Jeanne Gaakeer Gründerin des European Network for Law and Literature. Ihre interdisziplinären Forschungsinteressen umfassen unter anderem die Bereiche Law and Literature, Affect Theory, Narratology, Feminist and Sexuality Studies, Cultural Studies und Visual Politics. Greta Olson ist in den USA aufgewachsen und lebt seit über 30 Jahren in Deutschland mit Stationen in Freiburg, Innsbruck, Bonn und Gießen. Sie lehrt zu kulturellen, politischen und literarischen Entwicklungen in den Vereinigten Staaten.
