Louisa Bäckermann, M.Sc.

Louisa Bäckermann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin im MeDiMi-Teilprojekt „Migration und die Vermenschenrechtlichung von ‚Gesundheit‘: Paradigmen, Praktiken und Konflikte“. Darin arbeitet sie vor allem zur Zeitgeschichte des „Rechts auf Gesundheit“ im Zusammenhang mit Migration in den dafür relevanten UN-Organisationen (im Sinne einer „history of the present“). Louisa hat in Erlangen und Berlin Geographie im Bachelor und in Hamburg Geographie (Globale Transformationen und Umweltveränderungen) im Master studiert. Während ihres Masterstudiums war sie als wissenschaftliche Hilfskraft an einem stadtsoziologischen Forschungsprojekt zu Aneignungskonflikten in mischungsorientierten Stadtentwicklungsprozessen der Uni Duisburg-Essen beteiligt. In diesem Rahmen hat sie ihre Abschlussarbeit zu verschiedenen Dimensionen von Verdrängung im Kontext des Städtebauförderungsprogramms „Soziale Stadt“ in einem Hamburger Stadtteil geschrieben. Louisa ist seit 2020 Redaktionsmitglied des „Corona-Monitor“, einer kollektiven Datenbank zur gesellschaftlichen Transformation im Kontext der Covid-19-Krise. Sie ist Mitherausgeberin des daraus entstandenen Sammelbandes „Corona und Gesellschaft. Soziale Kämpfe in der Pandemie“, mit einem eigenen Beitrag zum Zusammenhang von sozialräumlicher Polarisierung und rassistischen Lokalpolitiken im Rahmen der Pandemiebekämpfung.

Kontakt: louisa.baeckermann@histor.med.uni-giessen.de

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